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3. Schottlandreise nach Edinburgh – Tag 4

So schnell vergeht ein Kurztrip nach Edinburgh und wir befinden uns schon wieder am Tag der Abreise. Da es wie schon öfter hier erwähnt leider nur sehr sehr selten einen Direktflug gibt, steht uns heute eine Heimreise über Brüssel bevor. Es bleibt uns aber bis zum Flug noch etwas Zeit und so dürfen wir heut noch ein letztes Mal ein tolles Frühstück im Hotel genießen, bevor wir dann mit den Öffis von South Queensferry zum Flughafen Edinburgh aufbrechen.

A la Carte Frühstück in South Queensferry
A la Carte Frühstück in South Queensferry

💡 Wissenswertes zum Frühstücken in Schottland
Frühstücken in Schottland ist definitiv mehr als nur eine Mahlzeit – es ist ein Erlebnis. 😅 Wer es klassisch mag, kommt am Full Scottish Breakfast nicht vorbei: knuspriger Bacon, herzhafte Würstchen, Black Pudding (eine Art Blutwurst), gebackene Bohnen, Spiegelei, Tomaten, Pilze und oft auch Potato Scones oder Hash Browns. Und ja, manchmal landet auch ein Stück Haggis mit auf dem Teller – typisch schottisch eben.

Dazu gibt’s meist Toast mit Butter und Marmelade, starken Schwarztee oder einen richtig guten Kaffee. Wer es süßer mag, kann auch zu Porridge greifen – dem traditionellen Haferbrei, der mit Salz oder Zucker serviert wird. Viele Cafés bieten ihn mittlerweile auch mit frischen Beeren, Honig oder Nüssen an.

Besonders schön: In Edinburgh (und generell in Schottland) findet man viele kleine Cafés, die Frühstück mit viel Liebe servieren – oft lokal, oft hausgemacht, immer herzlich. Ein klassisches Frühstücksbuffet wie wir es von Hotels in Österreich / Deutschland etc. kennen, findet man hier sehr selten. Man bestellt meist direkt, und a la Carte und bekommt dies auch frisch in der Küche zubereitet. Egal ob deftig oder leicht, traditionell oder modern interpretiert: Ein schottisches Frühstück macht satt, glücklich und bereit für jedes Wetter.

Noch dazu wird hier üblicherweise eher später gefrühstückt, und dann verschiebt sich dadurch ja auch der Zeitplan und auch die Hauptmahlzeiten wandern schließlich nach hinten. In Summe gilt hier: Ein deftiges Frühstück, das anhält und dann ist man startklar für den Tag! r

Firth of Forth – Einmal noch ans Wasser

Bevor der Bus kommt und wir öffentlich zum Flughafen nach Edinburgh aufbrechen, wollen wir nochmal runter zum Wasser und nochmal die traumhafte Aussicht genießen. Ein Blick zu den Bridges, links und rechts von uns, den ruhigen Wellen zusehen und dann ist es auch wirklich soweit – Wir reisen wieder nach Hause!

3. Schottlandreise nach Edinburgh - Tag 4 - abreise south queensferry - 2
3. Schottlandreise nach Edinburgh - Tag 4 1

Abflug Edinburgh – 👋 Bye EDI !

Heute meint es das Wetter echt gut mit uns und wir dürfen vom Flugzeug aus einen herrlichen Blick nochmal auf Edinburgh werfen und auch einen perfekten Schnappschuss ergattern indem wir auch die Forth Bridges am Bild einfangen können. Wie toll ist diese Aussicht beim Abflug bitte? 😍

Ausblick vom Flugzeug zu den Forth Bridges in Edinburgh
Ausblick vom Flugzeug zu den Forth Bridges in Edinburgh

💡 Wissenswertes zu den Forth Bridges -3 Brücken – 3 Jahrhunderte
Diese beeindruckende Brückentrilogie, die über den Firth of Forth im Osten Schottlands führt, verbindet nicht nur das Ufer von South Queensferry mit dem nördlichen Fife – sie steht auch symbolisch für über 130 Jahre technische Innovation, Geschichte und Fortschritt. Drei Brücken, drei Epochen – jede auf ihre Weise spektakulär.

Die Forth Bridge – die Bekannteste Brücke: Die älteste und wohl bekannteste der drei ist die Forth Bridge, eine rot lackierte Stahlkonstruktion, die 1890 eröffnet wurde. Sie ist eine Eisenbahnbrücke, die seit ihrer Fertigstellung weltweit Bewunderung hervorruft – und das völlig zu Recht. Mit über 2,5 Kilometern Länge und einem einzigartigen Design, das auf massiven Kragbögen basiert, war sie damals ein Meilenstein in der Brückenbaukunst.

Die Forth Bridge wurde sogar 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt – eine große Ehre, die unterstreicht, welche Bedeutung diese Brücke für Schottland und die Ingenieurswelt hat. Noch heute donnern täglich Züge über das Bauwerk, und allein ihr Anblick aus der Nähe lässt einen ehrfürchtig staunen. Besonders beeindruckend ist sie bei Sonnenuntergang, wenn sich die rote Stahlkonstruktion im Wasser spiegelt.

Die Forth Road Bridge – die mittlere Brücke: Nur ein Stück westlich daneben liegt die Forth Road Bridge, die 1964 eröffnet wurde. Diese Hängebrücke war jahrzehntelang eine wichtige Verbindung für den Straßenverkehr und galt zur Zeit ihrer Fertigstellung als eine der längsten ihrer Art in Europa. Über 2,5 Kilometer lang, mit zwei gewaltigen Hauptpylonen.
Lange Zeit trug sie die Hauptlast des täglichen Pendlerverkehrs – doch mit der Zeit kamen Materialermüdung und Wartungsprobleme. Seit der Eröffnung der Queensferry Crossing ist sie nun hauptsächlich für Busse, Fahrräder und Fußgänger reserviert. Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, kann die Brücke überqueren und dabei einen atemberaubenden Blick auf die beiden anderen Brücken und den Firth of Forth genießen.

Die Queensferry Crossing – die Brücke der Zukunft: Die jüngste der drei ist die Queensferry Crossing, eröffnet im Jahr 2017. Mit 2,7 Kilometern ist sie nicht nur die längste der drei, sondern auch ein technisches Meisterwerk der Gegenwart. Als moderne Schrägseilbrücke mit drei eleganten Pylonen wirkt sie fast filigran – und doch trägt sie tagtäglich Tausende von Fahrzeugen.
Sie wurde gebaut, um den immer dichteren Verkehr zu bewältigen, den die Forth Road Bridge nicht mehr stemmen konnte. Heute fließt der Großteil des Autoverkehrs über sie – effizient, sicher und bei jedem Wetter. Auch hier lohnt sich ein Blick in den Abendhimmel, wenn die filigranen Seile der Brücke in sanftem Licht leuchten und der Verkehr wie ein leuchtendes Band über das Wasser gleitet.

4 Tage Kurztrip nach Edinburgh

Hinter uns liegen 4 wunderbare Tage in Edinburgh & natürlich auch South Queensferry als Location nicht zu vergessen. Wir wurden auch diesmal nicht enttäuscht, im Gegenteil, Schottland hat sich einen weiteren Platz in unseren Erinnerungen gesichert. Im Nachhinein betrachtet, ist es immer wieder erstaunlich, was man in so kurzer Zeit eigentlich alles erleben kann.

Das Beeindruckendste bei diesem Kurztrip nach Edinburgh war für uns natürlich das Royal Military Tattoo , immerhin war es auch der Hauptgrund der diesjährigen Schottlandreise. Aber auch sonst hat sich wieder soviel unterschiedliches an Erlebnissen und Erinnerungen angesammelt. Witzig war auch „The Burryman“ in South Queensferry mit zu erleben.

Dann die Meeresbrise am Strand von Portobello, die Whisky Touren und auch Arthurs Seat war wohl, eines der größten Highlights. Kulinarisch durften wir geniales Frühstück genießen und auch tagsüber bzw. am Abend haben wir tolle Gerichte und natürlich auch etwas schottische Küche gewählt.

Das Wetter hat es super gut mit uns gemeint, denn zwischen ganz kurzen Regenschauern war es wirklcih größtenteils sonnig, angenehm warm, wenn auch immer wieder etwas windig. Aber so ist das Wetter in Schottland eben! 😍

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